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DFKI-Forschungslabor in Japan

Das DFKI und die Osaka Metropolitan University haben eine Partnerschaft zur Gründung des „DFKI Lab Japan“ beschlossen, das als erster internationaler Außenposten des DFKI dient. Ziel der Zusammenarbeit ist die Förderung von Künstlicher Intelligenz in Bereichen wie Smart Cities, Bildung und Medizin, um innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.
Kategorie
Pressemitteilungen
Jahr
2022

Erweiterung der Kooperation: DFKI Lab Japan als neuer Meilenstein in der internationalen Zusammenarbeit

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) geht mit der Osaka Metropolitan University (OMU) einen entscheidenden Schritt in Richtung eines neuen Forschungslabors in Japan. Diese Partnerschaft bildet die Grundlage für die geplante Gründung des „DFKI Lab Japan“ und steht als Symbol für die langfristige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Der Vertrag, der im Juli 2022 unterzeichnet wurde, ist ein weiteres Zeichen für den erfolgreichen Austausch und die stetige Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen.

Stärkung der Beziehungen zwischen Deutschland und Japan

Das DFKI und die OMU haben bereits eine lange Geschichte der Zusammenarbeit, die bis zur Fusion der Osaka City University und der Osaka Prefecture University zur OMU reicht. In den vergangenen Jahren haben beide Institutionen durch gemeinsame Forschungsprojekte, die Förderung junger Talente und den Austausch von Experten ihre Partnerschaft kontinuierlich gestärkt. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags wird dieser Erfolg nun weiter ausgebaut, wobei das geplante DFKI Lab Japan als erster internationaler Außenposten des DFKI fungieren wird.

Zukunftsorientierte Forschung und KI-Anwendungen

Die Forschungsschwerpunkte der neuen Kooperation liegen in Bereichen, die für die Gesellschaft von wachsender Bedeutung sind. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung von „Smart Cities“ und „Smart Universities“, innovative Ansätze in der Bildung sowie medizinische Anwendungen von Künstlicher Intelligenz. Diese Themen spiegeln nicht nur das Ziel wider, bahnbrechende Lösungen zu entwickeln, sondern auch den Wunsch, die Gesellschaft nachhaltig zu beeinflussen. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen wird dazu beitragen, Künstliche Intelligenz als zukunftsweisende Technologie zum Wohle der Menschen weiter voranzutreiben.

Erfolgreiche Partnerschaften und Perspektiven

Prof. Dr. Antonio Krüger, CEO des DFKI, hebt hervor, dass die Expansion des DFKI nach Japan nicht nur auf einer erfolgreichen Partnerschaft beruht, sondern auch auf einer gemeinsamen Vision: Künstliche Intelligenz für das Wohl der Gesellschaft zu nutzen. Diese Zusammenarbeit mit Japan als führendem Hightech-Land soll nicht nur den Austausch zwischen den Ländern vertiefen, sondern auch die Marke DFKI auf dem internationalen Markt weiter etablieren.

Das DFKI Lab Japan wird von Prof. Dr. Koichi Kise geleitet, einem langjährigen Forschungspartner des DFKI. Seine Expertise im Bereich der Künstlichen Intelligenz sowie seine enge Verbindung zum DFKI sind ein Garant für den Erfolg des Projekts. Kise freut sich darauf, den internationalen Austausch zu intensivieren und die Entwicklung von KI-Technologien, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen, voranzutreiben.

Optimierte internationale Zusammenarbeit

Die Eröffnung des DFKI Lab Japan ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer noch intensiveren internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Dieser Schritt zeigt, wie erfolgreiche Partnerschaften zwischen Forschungsinstitutionen aus unterschiedlichen Ländern konkrete Auswirkungen auf die Entwicklung zukunftsweisender Technologien haben können. Das DFKI und die OMU setzen mit dieser Kooperation ein klares Signal für die Bedeutung der Zusammenarbeit im globalen Wettbewerb der Künstlichen Intelligenz.